Synopsis:

Hayden Chisholm ist leidenschaftlicher Musiker. Aus Neuseeland stammend ist er seit jeher offen für neue Arten von Musik – und so verschlägt es Hayden auch nach Deutschland, wo er durch sein Musikstudium den Spuren der Volksmusik auf den Grund geht. Deutsche Kultur ist dem jungen Musiker fast völlig fremd, die musikalischen Landstriche noch viel fremder – und so begibt er sich auf eine Kulturtournee durch das zentraleuropäische Land.

Während bayrische Volksmusik auch in Neuseeland stereotypischen Anklang findet, merkt Hayden schnell, dass Deutschland noch viel mehr birgt: In Leipzig tanzt der Musiker mit dem „GewandhausChor“, in Köln hingegen trifft er auf die Kneipentruppe „Singender Holunder“ und findet seinen musikalischen Abschluss bei der Kölner Hip-Hop-Gruppe „BamBam Babylon Bajasch.“ Später begegnet er der Jodel-Lehrerin Loni Kuisle im Allgäu, singt mit dem Volksmusik-Kabaratt „Wellküren“ in Bayern, bevor Hayden dann die Rocksängerin Bobo in Sachsen-Anhalt trifft.

Sound of Heimat ist ein Roadmovie quer durch die Musikprovinzen Deutschlands – gleichzeitig eine Chance für Hayden, seine Vorurteile über das deutsche Volk abzulegen, und wir lernen mit ihm, wie musikalisch Deutschland doch sein kann.

Regie: Arne Birkenstock, Jan Tengeler
Drehbuch: Arne Birkenstock, Jan Tengeler
Kamera: Marcus Winterbauer
Protagonist*innen: Hayden Chisholm, Margot & Karl Schiesberg, Jan Ü. Krauthäuser, Jörg „Plauder“ Seyffarth und dem singenden Holunder, Gerd Köster, Ben Ott, Tycho Schottelius, Die Bambam Babylon Bajasch und das Basspräsidium Kölle, Loni Kuisle, Kapelle Rohrfrei, BoXgalopp, Kellerkommando, Moni Well, Burgi Well, Bärbi Well, Gertraud Well, Berti Well, Karli Well, Christoph Well (Biermösl Blosn, Michael Well (Biermösl Blosn), Werner Well, Franz Eimer, Max Lang, Peter Kornprost (Großer Peter), GEWANDHAUSCHOR LEIPZIG, Rudi Vodel, Christoph Lambertz,David Saam, Bobo („In White Wooden Houses«), Sebastian Herzfeld, Wladyslaw Kozdon, Rainer Prüß (ehemals Liederjan), Ekki Christiansen, Ronald Eichler, Günthi Wulf , Peter Sage
Genre: Dokumentarfilm
Jahr: 2012
Preise: Jahrespreis der Deutschen Schallplattenkritik 2014 für die „beste Musikdokumentation“, Publikumspreis Internationaler Wettbewerb Filmfest Eberswalde 2013